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Die Urlaubszeit steht an. Um die Entspannung und das Abschalten vom Alltag optimal zu unterstützen, kann eine tägliche Yogaroutine im Urlaub super sein! Doch das gelingt nicht immer ganz so leicht. Sei es, weil die Mitreisenden kein Interesse am Yoga haben oder weil am Urlaubsort die Yogamatte fehlt. Aber wenn Du für Dich eine kleine Yogaroutine im Urlaub einführen oder Deine Homepraxis beibehalten möchtest, gibt es immer einen Weg!

MEIN WEG

Wie Du Dir denken kannst habe ich auf Reisen eine Sache ganz sicher im Gepäck: meine Yogamatte! Denn ich liebe es im Urlaub meine Morgenroutine nach draußen zu verlegen: an den Strand, auf die Wiese, manchmal auch auf einen Parkplatz irgendwo in der Pampa. Egal – ein paar Übungen, eine kurze Meditations- und Atempraxis – das geht überall! Und ja, ich stehe auch im Urlaub gerne vor allen anderen auf und genieße die besondere Stille am Morgen, wenn es noch nicht so wuselig ist wie tagsüber. Zum Glück ist mein Mann so lieb und richtet derweil geduldig das Frühstück während die Kids uns Brötchen besorgen 🙏 !

Dabei habe ich mich zwischenzeitlich daran gewöhnt, dass es ab und zu komische Blicke hagelt, wenn ich die Matte neben unserem Camperbus ausrolle oder am Strand den schönsten Platz für meine Praxis aussuche. Ein paar Stand- und Streckhaltungen um nach der kurzen Nacht auf dem Rastplatz meinen Rücken für die lange Weiterfahrt vorzubereiten sind einfach unersetzbar! Da ist es mir egal, was die anderen denken. Und wahrscheinlich sind sie einfach nur neidisch, weil sie sie auch nach etwas Bewegung sehnen 😉 .

Für mich ist auch im Urlaub der Morgen die ideale Zeit für meine Yogapraxis. Das kann aber bei Dir ganz anders sein. Egal wann Du Deine Auszeit legst – wichtig ist, dass Du sie Dir nimmst!

Dein Weg – 7 Tipps für Yoga im Urlaub

1. Was Du brauchst

Packe dir – wenn möglich – eine Yogamatte ein. Alternativ nutze ein Strandhandtuch, eine Picknickdecke oder den Teppich im Hotelzimmer. Passe die Praxis an! Vielleicht sind auch ein paar Standübungen ideal für Deine Reisezeit und Du brauchst gar keine Matte.

2. Mini-Sequenzen für unterwegs

Profitiere von Mini-Sequenzen auch während der Reise: sei es beim Stop an der Autobahnraststätte oder am Flughafen. Eine kleine Dehn- und Strecksequenz, eine sanfte Rotation, ein paarmal tief atmen. Dann kurz die Augen schließen und bewusst innehalten. All das macht das Reisen direkt viel angenehmer und entspannter!

3. Die Richtige ZEit zum Üben

Nutze die Urlaubszeit um eine kleine Routine einzuführen – ob morgens, tagsüber oder abends. Überlege vorab, wann Du gerne Yoga übst und nutze kurze Einheiten um regelmäßig etwas Bewegung, Achtsamkeit, bewusstes Atmen und Entspannung in Deinen Urlaubsalltag zu integrieren.

Meditation im Urlaub
4. Absprachen als Grundlage

Sprich unbedingt mit Deinen Mitreisenden über Deine Vorhaben, damit es mit der Auszeit auch klappt.
Vielleicht gibt es ja auch Buddys zum gemeinsamen Üben?

5. Outdoor Yoga genießen

Genieße es im Sommer, wenn das Wetter passt, draußen zu üben. Sei es am Strand, in den Bergen oder auf der Terrasse Deines Urlaubsdomizils!

6. Bleib Bei Dir!

Manchmal ist es nicht möglich ein ruhiges Plätzchen zu finden. Du fühlst Dich dann beobachtet oder es fällt Dir schwer, bei Dir zu bleiben. Denk daran: Dein Yoga dient dir! Dabei ist es unwichtig wie die Pose aussieht und ob es den anderen um Dich herum gefällt!

7. Vorab angeleitete Sequenzen runterladen

Wenn Du Dir schwer tust ohne Anleitung auf die Matte zu gehen, nutze Videos oder Audios, die Du dir am besten vorab für die Offline Nutzung auf Dein Handy lädst. Dazu kannst Du beispielsweise mein E-Book inklusive Mini-Sequenz als Video & Audio herunterladen und für Deine Yoga-Auszeit mitnehmen! Das E-Book gibt Dir 4 Tipps für regelmäßiges Üben am Morgen an die Hand. Diese Tipps und die enthaltene Mini-Sequenz ist auch für Dich geeignet, wenn Du lieber zu einer anderen Tageszeit in eine regelmäßige kurze Praxis hineinfinden möchtest.

nach dem Urlaub: Wie Du im Yogaflow bleibst

Wenn es Dir gelingt im Urlaub regelmäßig auf die Matte zu gehen – warum die gute Gewohnheit nicht mit in den Alltag nehmen?

Schau welche Elemente Deiner Yogaroutine aus dem Urlaub Dir auch im Alltag gut tun. Und prüfe welche Zeitfenster sich im Alltag für eine regelmäßige Praxis eignen. Vielleicht hast Du im Urlaub die Zeit für eine längere Yogaeinheit finden können, im Alltag ist es jedoch schwer das regelmäßig einzubinden. Dann nimm Dir beispielsweise nur eine einfache Atemübung, drei bis fünf Übungen und zwei Minuten Savasana (Schlussentspannung) für eine regelmäßige kurze Yogaauszeit vor.
Prüfe auch, was regelmäßig für Dich heißt: täglich, drei Mal wöchentlich oder nur am Wochenende?
Triff eine feste Vereinbarung mit Dir, die machbar ist und sich gut in Deinen Alltag integrieren lässt. Auch für Deine Alltagsroutine kannst Du die vier Schritte hin zu einer regelmäßigen Praxis und die Mini-Sequenz aus meinem E-Book super nutzen!

Und falls Du die Praxis am Morgen für Dich entdeckt hast und gerne dranbleiben möchtest: sei dabei bei der nächsten Kursrunde „Finde Deine Morgenroutine mit Yoga“. Die Vorfreueliste hat geöffnet!

„How you start your day is how you live your day.

And how you live your day is how you live your life!“

Wenn Du künftig regelmäßig morgens auf die Matte willst und Dir dazu Unterstützung & Anleitung wünschst, dann schau Dir meinen Live-Onlinekurs „Finde Deine Morgenroutine mit Yoga“ an!
Der nächste Kursstart ist Anfang Oktober und falls Du jetzt auf die Warteliste hüpfst, profitierst Du noch vom Early-Bird-Special!

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